Ich interessiere mich fűr Geschichte und fűr verschiedene Entdeckungen. So möchte ich Ihnen ein Paar Informationen űber Johannes Gutenberg und űber Wilhelm Conrad Röntgen geben.
Also Johannes Gutenberg ist der Erfinder des Buchdrucks. In seiner Zeit schrieb man die Bűcher ab. Da war jedes Buch, an dem ein Mönch viele Jahre lang schrieb, ein wahres Kunstwerk mit schön gemalten Initialen. Aber diese Bűcher blieben meistens in den Bibliotheken der Klöster, der Könige und des Adels /šlechty/. Der Hunger nach Bűchern war riesengroß. Er Johannes Gutenberg, machte sie zugänglich /zpřístupnil/.
Keine Erfindung des 15. Jahrhunderts war von so großer internationaler Bedeutng wie die Erfindung des Buchdrucks. Wer aber war der Mann, dem die Welt diese Erfinung verdacht? Er hieß Johannes Gensfleich und wurde nach seinem Mainzer Geburtshaus „Zum Gutenberg“ genannt. Űber die erste Hälfte seines Lebens weiß man so gut wie nichts. Nicht einmal sein Geburtsjahr ist genau bekannt. Man nimmt an, dass es das Jahr 1397 war. Nach dem Tode seines Vaters arbeitete als Kunsthandwerker in Straßburg. Hier ließ sich Gutenberg seine erste druckerpresse /tiskařský lis/ mit beweglichen Lettern aus Metall bauen. Nach und nach erfand er alles, was er fűr den Budchdruck brauchte.
So druckte Johannes Gutenberg in Mainz eine lateinische Grammatik und einen astronomischen Kalender. Er begann auch den berűhmten Bibeldruck. Bis heute gilt die Gutenbergbibel als Meisterwerk des Buchdrucks. Aber der teure Bibeldruck ruinierte Gutenberg, denn der Erfinder war arm. Nach 1455 musste er seine Werkstatt verlassen. Er war der einzige Drucker in Mainz. Doch erst als Gutenberg 70 Jahre alt war, wurde sein Verdienst anerkannt. Dem Erfinder wurde eine kleine Rente bewilligt. 1468 ist Gutenberg in seiner Vaterstadt Mainz gestorben. Auf einer Gedenktafel in Mainz kann man heute die Worte lesen: „Hier auf dem grűnen Hűgel wurde die Kunst des Buchdrucks erfunden, von hier verbreitete sich das Licht in die Welt.“
Und jetzt möchte ich noch űber Wilhelm Conrad Röntgen erzählen. Im Januar 1896 sandte ein deutscher Forscher an wissenschaftliche Institute seine Arbeit „Eine neue Art von Strahlen“ und drei Fotografien. Wie wunderte man sich űber diese Fotos. Auf dem einem war die Magnetnadel zu sehen, und doch war sie in einer Bussole eingeschlossen. Auf dem anderen konnte man durch ein Holzkästchen sehen, ohne es zu öffnen, und man sah selbst die Gewichte. Am meisten wunderte man sich űber das Bild einer Hand, denn die Knochen der Hand, die waren sichtbar. Wilhelm Conrad Röntgen war es, der diese Fotografien machte. Sehr schnell wurde er als Entdecker der seltsamen X-Straheln weltbekannt. Wie machte er aber diese Entdeckung?
Röntgen war ein einsamer Forscher. Fast immer arbeitete er allein bis tief in die Nacht hinein. So bedeckte der Physiker am Abend eine Crooksche Röhre mit schwarzem Papier. Dann löschte er das Licht. Er schaltete den Induktionsstrom ein, und plötzlich – dort auf dem Schirm drei Fuß von der Röhre sah er ein seltsames Licht. Das tiefste Erlebnis war es, als Physiker seine Hand zwischen Röhre und Schirm hielt. Das, was er sah – ein geisterhaftes Bild – waren die Knochen seiner eigenen Hand. Sieben Wochen lang arbeitete der Forscher in seinem Labor. Da X das Symbol fűr das Unbekannt ist, nannte er seine Strahlen die X-Strahlen.
5. duben 2008
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