Massenmedien (Druckerzeugnisse, Film, Funk, Fernsehen, Vidoe, Walkman, Computer …) geben Informationen an ihr publikum weiter, das hierauf keine direkte Rückmeldung geben kann.
Alte Medien, neue Medien, Multimedia …
Johanes Gutenberg suchte nach einer Möglichkeit, wie man die Bibel einfacher kopieren konnte. Er erfand dabei 1438 den Buchdruck. Die Massenmedien wie Bücher, Zeitungen und Zeitschriften, Film, Radio und Fernsehen haben unser gesamtes Leben verändert.
In den 70er und 80er Jahren sprach man von den neuen Medien. Damit meinte man Satelliten- und Kabelfernsehen, Bildschirmtext, Videotechnik und den Einzug des Personal Computer in den privaten Haushalt. Das Schlagwort der 90er Jahre war Multimedia: die Verbindung von Computer, Fernseher, CD-Player, Telefon und Fax zu einem Gerät.
Das Medium zu Beginn des nächsten Jahrhunderts wird das Internet sein. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, die über Telefon- und Datenleitungen miteinander verbunden sind.
Massenmedien in der BRD
Heute sind in der Bundesrepublik 28 nationale Fernsehstationen, und die Zuschauer haben die Wahl zwischen rund 100 Kanälen. Mehr als 10 000 Zeitungen und Zeitschriften gibt es in Deutschland, es gibt 300 Hörfun-Kanäle.
Fernsehen
Das Fernsehen ist ein Medium, welches sehr viele Personen erreicht und von ihnen genutzt wird. In Deutschland allein sind es mehr als 65 Mio Menschen. Aus diesem Grund bezeichnet man das Fernsehen als Massenmedium.Das Fernsehen hat feste Aufgaben in unserer Gesellschaft:
1) Informationspflicht
2) Mitwirkung an der Meinungsbildung
3) Das Fernsehen bestimmt das Thema.
Heute gibt es auch private Sender, und die Programmauswahl ist somit viel gröSer. Die private Konkurrenz brachte dem Zuschauer ein gröSeres Angebot an Unterhaltung und Sport.
Kinder und Fernsehen
Das Fernsehen nimmt im Alltag heutiger Kinder einen festen Platz ein. Aber nicht nur das Fernsehen zieht Kinder fast magisch an. Video-Spiele und Computer-Spiele faszinieren ebenso.
Gewaltdarstellungen im Fernsehen – Auswirkungen auf Kinder
Die Gewaltszenen werden genüSlich ausgeschmückt, der Phantasie sind selten Grenzen gesetzt. Aggressionen bauen sich auf und müssen früher oder später „abgelassen“ werden.
Das Fernsehen gehört zu den wichtigsten Massenmedien. Es ist einfach und bequem zu empfangen, aktuell, lebendig und manchmal auch unterhaltsam, informativ und interessant.
Die Presse
Trotz der groSen Konkurenz des Fernsehens und des Hörfunks haben sich die Printmedien in der Medienlandschaft behaupten können.
Der deutsche Zeitschriftenmarkt ist breit gefächert. EinschlieSlich aller Fachzeitschriften werden mehr als 8000 Titel angeboten. In Deutschland namt die Zeitschriften zum Beispiel: Die Woche, Die Welt, Die Zeit, Rheinischer Merkur, Stern und Bunte… Die seriösen Blätter und die Boulevardzeitungen (z.B. „Bild Zeitung).
Bücher
Was ist auf dem tschechischen Buchmarkt in den Jahren nach 1989 geschehen? Die Zahl der Buchhandlungen ist nach der Privatisierung unverändert geblieben, der Buchmarkt boomt.
Von Medizin über Ökonomie bis Psychologie werden viele Fachbereiche abgedeckt. Sehr gefragt sind zur Zeit Enzyklopädien und Bücher über Management und Marketing.
Jugend und medien
Für Information und Unterhaltung sorgen vor allem elektronische Medien: Radio, Kassetten, Schallplatten, CD. Tag für Tag erreichen die Klangmedien 77% der Jugendlichen. Vor allem mit Musik. Im Durchschnitt hört jeder Jugendliche fast 17 Stunden in der Woche Popmusik.
Medienpädagogik
Die ersten Medien-Erfahrungen machen Kinder in der Familie. Jugendliche benutzen Medien auSer zu Hause oder bei Freunden, auch im öffentlichen Raum.
30. květen 2008
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